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Japan qualifiziert sich für WM 2014 in Brasilien

Veröffentlicht: Mittwoch, 5. Juni 2013 um 6:17 Uhr

Noch vor dem Start des Confed Cup 2013 in Brasilien hat sich bereits das erste Team sportlich für die Fußball Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien qualifiziert. Japan ist die zweite Nationalmannschaft, die nach Gastgeber Brasilien definitiv an der WM 2014 teilnehmen wird. Ein glückliches Unentschieden reichte den Asiaten hierbei.

Keisuke HondaIm Spitzenspiel der Gruppe B der entscheidenden Asien-Qualifikation spielten die Japaner zuhause 1:1 gegen Verfolger Australien. Während sich die Kicker aus dem Land der aufgehenden Sonne durch ein Elfmetertor in der 90. Minute die Reise nach Südamerika gesichert haben, müssen die Austrailer weiterhin um die WM 2014 zittern. Der Gastgeber der WM 2002 – diese richtete Japan gemeinsam mit Australien aus – nimmt zum fünften Mal in Folge an einer Weltmeisterschaft teil. Im Kader der Japaner um ihren italienischen Coach Alberto Zaccheroni standen im entscheidenden Spiel gleich acht Spieler aus der Fußball-Bundesliga, wobei vier davon im Laufe des Matches zum Einsatz kamen. Zudem war natürlich auch Ex-BVBler Shinji Kagawa von Manchester United mit von der Partie. In die Geschichtsbücher eintragen durfte sich aber Superstar Keisuke Honda von ZSKA Moskau. Denn er erzielte in der letzten Minute mit einem Handelfmeter das entscheidende 1:1 und sicherte Japan somit das Ticket zur WM 2014 in Brasilien.

Das vom deutschen Coach Holger Osieck betreute Australien war nur acht Minuten zuvor durch ein Tor von Tommy Oar mit 1:0 in Saitama in Führung gegangen. Bei den Australiern stand Robbie Kruse von Fortuna Düsseldorf in der Anfangsformation. Die Australier haben zwei Spieltage vor Ende der Qualifikation zur Fußball WM 2014 in Asien nach wie vor die Chance, sich zu qualifizieren. Noch liegt das Team einen Spieltag vor Ende der Qualifikationsrunde mit sieben Punkten vor Jordanien (7 Punkte), dem Oman (6) und dem Irak (5). In den letzten beiden Partien treffen die Australier zu Hause auf Jordanien und den Irak.

(Michael B.)
Foto: flickr.com / Tsutomu Takasu

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