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Lukas Podolski: Arsenal-Trainer Wenger beendet Wechsel-Gerüchte

Veröffentlicht: Dienstag, 26. August 2014 um 22:41 Uhr

Kein geringerer als Gunners-Coach Arsene Wenger hat den Wechselgerüchten um Weltmeister Lukas Podolski ein Ende bereitet. „Podolski ist morgen im Kader, und er wird bei uns bleiben”, so Wenger einen Tag vor dem wichtigen Playoff-Rückspiel um den Einzug in die Gruppenphase der Champions League gegen Besiktas Istanbul in London. Damit scheint auch vorerst eine Rückkehr in die Bundesliga vom Tisch zu sein.

Lukas Podolski © Ronnie_Macdonald /  Wikipedia

Lukas Podolski © Ronnie_Macdonald / Wikipedia

Zuletzt kolportieren in der Presse immer wieder Gerüchte, die über einen vorzeitigen Abschied des 29-jährigen Podolskis aus London berichteten. Auch der VfL Wolfsburg wurde mit Linksfuß in Verbindung gebracht. Darüber hinaus sollten auch der italienische Meister Juventus Turin, der AC und Inter Mailand und englische Erstligisten an einer Verpflichtung des Flügelstürmers interessiert gewesen sein. Nach einem Bericht der englischen Zeitung „Mirror“ soll dem FC Arsenal sogar ein Angebot des türkischen Champions-League-Teilnehmer Galatasaray Istanbul vorgelegen haben, die bereit waren, für den deutschen Weltmeister und Vereinskollegen Joel Campbell 27 Millionen Euro an die Themse zu überweisen.

Wölfe-Manager Allofs dementiert Interesse an Podolski

Angeheizt wurden die Wechselgerüchte nachdem im Gegensatz zu seinen Nationalmannschaftskollegen Mesut Özil und Per Mertesacker Podolski nicht am ersten Spieltag der Premier League im Kader der Londoner stand. Ohne „Prinz Poldi“ reichte es für die Gunners lediglich zu einem 2:2 beim FC Everton. Doch mit der Nominierung in den Kader zum Champions League Spiel scheinen die Chancen auf baldige Einsatzzeiten wieder gestiegen zu sein.

Die französische Sportzeitung „L’Equipe” hatte berichtet, dass Podolski kurz vor einem Wechsel zum VfL Wolfsburg stehen und die Ablösesummer 12 Millionen Euro betragen würde. Doch umgehend hatte VfL-Manager Klaus Allofs den Gerüchten einen Riegel vorgeschoben: „Natürlich schaut man dahin, aber wir haben es nicht weiter verfolgt”, so Allofs. „Stand heute wird er nicht bei uns spielen, ich kann mir das nicht vorstellen.“

Lippenbekenntnis von Podolski-Berater

Podolskis Berater Nassim Touihri kommentierte die Gerüchte folgendermaßen: „Fakt ist: Lukas hat einen Vertrag bis 2016 und ist bis dahin an Arsenal gebunden. Aber im Fußball kann natürlich schnell etwas passieren.” Nach einem klaren Bekenntnis zu den Gunners klingt das allerdings auch nicht. Doch er betonte auch: „Lukas fühlt sich aber in London wohl.“

Wir glauben indes nicht, dass Lukas Podolski in einem Last-Minute-Wechsel Arsenal London verlassen wird. Doch dabei steht auch außer Frage, dass der Flügelflitzer stark um einen Platz in der Startelf kämpfen muss.

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