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Verlierer Top 11 – diese Fußballstars fahren nicht zur WM 2014

Veröffentlicht: Freitag, 20. Juni 2014 um 20:00 Uhr

Bis zum Start der Weltmeisterschaft ist es nicht mehr weit. Die Spannung steigt bei Fans und bei den Spielern. Allerdings ist die Vorfreude bei einigen Kickern überschaubar. Einige Topstars qualifizierten sich nicht mit ihren Nationalmannschaft für die Weltmeisterschaft in Brasilien. Während Volland, Schmelzer und Mustafi den Brasilien-Flieger gerade verpassten, war es bei anderen Spielern lange nicht so „knapp“. Wir stellen ein paar Top-Spieler vor, darunter der 100 Mio.EUR Mann Gareth Bale, Zlatan Ibrahimovic oder der Bald-Bayer Robert Lewandowski.

Petr Cech – Tschechien, FC Chelsea
Die langjährige Nummer 1 des FC Chelsea wird in Brasilien nicht dabei sein. Der ehemalige Welttorhüter gilt nach wie vor als einer der besten Keeper der Welt. Allerdings schaffte er es mit Tschechiens Nationalelf nicht nach Südamerika. In der Europa-WM-Qualifikation landete er mit seinen Tschechen in der Gruppe B hinter Italien und Dänemark nur auf dem dritten Platz. Cech kann sich also in diesem Sommer ausruhen.

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Lukasz Pisczcek – Polen, Borussia Dortmund
Der Außenverteidiger machte wegen seiner Leisten- und Hüft-OP nur 19 Bundesligaspiele für Borussia Dortmund. Weil Polen in der Qualifikation nur Vierter hinter England, Ukraine und Montenegro wurde, muss Pisczcek bei der WM in zusehen.

Branislav Ivanovic – Serbien, FC Chelsea
Branislav Ivanovic zählt zu den besten und vielseitigsten Defensivspielern auf der Insel. In der Qualifikation für die Weltmeisterschaft konnte aber auch er nicht verhindern, dass Serbien hinter den talentierten Belgiern und von Mario Mandzukic angeführten Kroaten nur Rang drei belegte.

Daniel Agger – Dänemark, FC Liverpool
Die Dänen waren so etwas wie die Pechvögel der Quali. Zwar schafften sie es in ihrer Gruppe auf Rang zwei. Doch sie holten so wenig Punkte, dass sie nicht an den Playoffs teilnehmen durften. Kapitän Daniel Agger kann es eventuell ein wenig verschmerzen, wenn er an die Vize-Meisterschaft mit Liverpool in der Premier-League denkt.

David Alaba – Österreich, Bayern München
David Alaba ist auf der linken Außenbahn vermutlich der stärkste junge Spieler der Welt. Ein Glücksfall für den FC Bayern, der ihn nicht für viel Geld kaufen musste, sondern ihn bequem aus dem eigenen Nachwuchs hochziehen konnte. Österreichs Fußballer des Jahres konnte sich mit seinem Nationalteam aber nicht für die WM qualifizieren. Sie wurden hinter Deutschland und Schweden nur dritter.

Video: Countdown zur WM – Volland, Schmelzer und Mustafi nicht im Kader

Arda Turan – Türkei, Atletico Madrid
Nachdem er ein Schlüsselspieler in Diego Simeones Team auf dem Weg ins Endspiel der Königsklasse war, verpasste Arda Turan nicht nur das Finale der Königsklasse wegen einer Verletzung, sondern muss auch bei der WM-Enrdunde zuschauen. Seine Türken legten eine miserable Qualifikation hin und scheiterten.

Henrik Mkhitaryan – Armenien, Borussia Dortmund
Mit Armenien war der Mittelfeldspieler von Borussia Dortmund krasser Außenseiter in der Gruppe B. Aber auch der 24-Jährige konnte nichts an Platz fünf ändern. Immerhin erspielten die Armenier 13 Punkte. Lediglich drei weniger als der Gruppenzweite Dänemark.

Marek Hamsik – Slowakei, SSC Neapel
Er ist einer der besten offensiven Mittelfeldspieler der Welt und Leistungsträger im Team von Rafa Benitez. Allerdings schaffte er es nicht, seine slowakische Nationalmannschaft nach Brasilien zu hieven. Bosnien und Griechenland waren in der Qualifikation zu stark.

Gareth Bale – Wales, Real Madrid
Der Waliser hat sich in den vergangenen Jahren zu seinem der besten Angreifer der Welt entwickelt. Doch statt Auftritten bei der Weltmeisterschaft, muss er sich nun im Sommer damit begnügen, den Triumph in der Champions League zu feiern. Der Waliser wurde mit seinem Team nur Gruppenvierter hinter Belgien, Kroatien und Serbien.

Zlatan Ibrahimovic – Schweden, Paris Saint-Germain
Vermutlich der schmerzlichste Verlust aller Spieler. Ibrahimovics Abwesenheit bedeutet wohl, dass der 32-Jährige in seiner Laufbahn keine WM mehr spielen wird. In Brasilien müssen wir auf einen der größten Spieler der jüngeren Vergangenheit verzichten. Er scheiterte mit seinen Schweden in den beiden Playoff-Spielen gegen Portugal.

Robert Lewandowski – Polen, Bayern München
In den letzten Jahren hat sich Robert Lewandowksi europaweit einen Namen gemacht. Unter Jürgen Klopp reifte er zu einem der komplettesten Stürmer überhaupt. In Kürze wird er für Pep Guardiolas FC Bayern auf Torejagd gehen. Er wurde mit Pisczcek und Co. nur Gruppenvierter.

Auf der Bank:
Samir Handanovi – Slowenien, Inter Mailand
Neven Subotic -Serbien, Borussia Dortmund
Matija Nastasic – Serbien, Manchester City
Nuri Sahin -Türkei Borussia Dortmund
Christian Eriksen -Dänemark, Tottenham Hottspurs
Jakub Blaszczykowski – Polen, Borussia Dortmund
Burak Ylmaz -Türkei, Galatasaray Istanbul

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