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EURO 2016 live schauen heute: RTL live statt ARD und ZDF live

Veröffentlicht: Samstag, 11. Oktober 2014 um 22:20 Uhr

Es ist wieder so weit: Die Bundesliga sowie die anderen europäischen Ligen setzen sich für zwei Wochen zur Ruhe, damit die Nationalspieler unterschiedlicher Länder in Duellen um Ruhm und Ehre für ihre Nationen gegeneinander antreten können. Europäische Nationalspieler bestreiten dafür derzeit Spiele in der EM-Qualifikation. Nachdem bereits unter anderem Italien und die Niederlande vorgelegt haben, müssen am Samstagabend (20:45 Uhr) nun auch die Deutschen gegen den Nachbarn aus Polen zu ihrem zweiten Qualifikationsspiel ran.

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Derzeitiger Stand in der EM-Qualifikation

Wer mag es dem Star der polnischen Nationalmannschaft Robert Lewandowski verdenken, dass er hochmotiviert in das Duelle mit den Deutschen geht. Schließlich kehrt er am Samstagabend nicht nur zurück zu seinen Wurzeln nach Warschau, sondern trifft auch auf viele seiner derzeitigen und ehemaligen Vereinskollegen aus München und Dortmund. Der vielfach als bester Mittelstürmer der Welt bezeichnete polnische Superstar hat also allen Grund, jedem seine außergewöhnliche Klasse zu präsentieren. Zumal es sich bei diesen beiden Teams um die vermeintlich stärksten Mannschaften der EM-Qualifikationsgruppe D handelt. Der Sieger dieses Matches hätte somit beste Aussichten die Gruppe am Ende auch zu gewinnen, insofern nicht überraschend gegen schwächere Gruppenteilnehmer Punkte abgegeben werden. Derzeit führt Polen die Gruppe an durch einen souveränen 7:0 Erfolg im ersten Gruppenspiel in Gibralter. Natürlich mit einer ganz starken Vier-Tore-Gala von Robert Lewandowski. Deutschland hingegen mühte sich Anfang September bei ihrem Heimdebüt in dieser EM-Qualifikation gegen den Außenseiter aus Schottland. Ein Doppelpack von Thomas Müller besiegelte dann aber letztlich den 2:1 Erfolg und katapultierte den Weltmeister auf Platz 2 der Gruppe.

Mögliche Aufstellung der deutschen Nationalmannschaft

Viele Ausfälle machen es für Joachim Löw schwierig, eine passende Aufstellung zu finden. Die kurzfristige Verletzung von Mesut Özil, die für diesen eine mehrmonatige Pause bedeutet, kam daher zum denkbar schlechtesten Zeitpunkt. Schließlich stehen dem Bundestrainer auch Spieler wie Marco Reus offensiv nicht zur Verfügung. Wäre da nur das Problem in der begrenzten Auswahl offensiver Hochkaräter, kommen unglücklicherweise diverse verletzungsbedingte Ausfälle im Mittelfeld und der Defensive noch hinzu. Bastian Schweinsteiger und Benedikt Höwedes sind nur einige davon. Gerade die Offensivprobleme könnten die Chance für Lukas Podolski sein, nach einer langen Zeit als Reservist wieder in die Startelf zurückzukehren. Es scheint jedoch am wahrscheinlichsten, dass der Bundestrainer ohne Podolski und dafür vorne links mit Andre Schürrle antritt, eine weitere Variante wäre der Leverkusener Karim Bellarabi. Komplettiert wird die Offensive voraussichtlich durch Julian Draxler, Mario Götze und Thomas Müller als Stoßstürmer. Kross und Kramer werden in dieser Aufstellung dann wiederum die Rolle der Mittelfeldakteure einnehmen. Der erstgenannte könnte die Funktion des Spielmachers ausfüllen. Im Tor wird wie immer Manuel Neuer stehen. Als dessen Vorderleute werden wahrscheinlich Durm, Hummels, Boateng und Rüdiger auflaufen.

Die Übertragung des Spiels auf RTL anschauen


Für diese EM-Qualifikation hat sich RTL die Übertragungsrechte gesichert. Somit sind seit langem mal wieder Fußballspiele auf diesem Sender zu sehen. Ansonsten wurden in den letzten Jahren nur unbedeutende Spiele in Vorbereitungsturnieren auf eine neue Saison im Free-TV bei RTL ausgestrahlt. Gerade Länderspiele haben in den letzten Jahren immer die öffentlich-rechtlichen Sender ARD und ZDF gezeigt. Es heißt also: Samstagabend um 20:15 Uhr Polen gegen Deutschland auf RTL anschauen.

Das Spiel im Live-Ticker oder im Radio verfolgen

Wer will, der kann das Spiel auch im Live-Ticker oder Radio verfolgen. Fast jede gängige Online-Zeitung verfügt mittlerweile über ein Live-Ticker-Angebot. Ebenso gibt es bei den meisten regionalen und überregionalen Radiosendern eine Spielbeirichtererstattung des Spiels.

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